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Die Magisterarbeit schreiben
Erstellt von Akademische Ghostwriter am 29.04.2013
Die Erstellung einer Magisterarbeit stellt weitaus höhere Ansprüche an die Studierenden als das Verfassen einer Bachelorarbeit. Dementsprechend steht auch mehr Zeit für die Bearbeitung zur Verfügung, allerdings sind auch die Erwartungen an eine Magisterarbeit deutlich höher.
Ein Problem, auf das Studenten während dieser ersten größeren Arbeitsbelastung stoßen, ist oft die Literatursituation – es muss geprüft werden, welche Bücher, Aufsätze und Internetseiten durchgearbeitet werden müssen, und wie diese Quellen beschafft werden können.
Auch hier gilt: je intensiver die Vorbereitung (die durchaus auch schon vor dem eigentlichen Bearbeitungszeitraum einsetzen kann), umso mehr Zeit bleibt für die Klärung von weitergehenden Themen, die Suche nach passenden Literaturangaben und die Korrekturphase.
Prinzipiell kann die große Aufgabe, eine mehr als hundert Seiten umfassende Arbeit in den Griff zu bekommen, bereits zu einem Teil durch die Planung gelöst werden, indem eine sinnvolle Struktur gebildet wird. Die einzelnen Kapitel als Teilschritte lassen sich deutlich leichter bearbeiten, die Gesamtarbeit verliert dadurch ihren Schrecken, da sie nicht nur überschaubarer wird, sondern sich auch Probleme wie unklare Zuordnungen von Textabschnitten zu Kapiteln und Unterkapiteln vermeiden lassen. Wer stattdessen Überschriften wählt, die keine klaren Rückschlüsse auf die im Kapitel enthaltenden Informationen zulassen, riskiert eine weitaus höhere Arbeitsbelastung.
Bei der Magisterarbeit muss immer im Auge behalten werden, dass jede Universität und jede Fachrichtung eigene Vorstellungen zur Arbeitsweise und zu den Formalien hat. Sollten sich auf den Seiten der Universität keine klaren Hinweise finden, so hilft es möglicherweise, sich einmal die neuesten thematischen Publikationen des Betreuers bzw. Zweitbetreuers anzuschauen. Dies gibt auch einen guten Einblick in die jeweiligen Vorstellungen und Begrifflichkeiten, die dort Priorität haben.
Ein Gedankenaustausch mit anderen am Thema Interessierten kann dazu beitragen, Probleme bei der eigenen Gliederung und Argumentation aufzuspüren, und neue Gedanken in die Arbeit einfließen zu lassen. Letztendlich geht es nicht darum, Seiten zu füllen, sondern darum, eine wissenschaftlich sinnvolle Arbeit zu betreiben, die dann später als Grundstein einer Dissertation und einer weiterführenden akademischen Karriere dienen kann.
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