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Was Sie über Diamanten verkaufen wissen sollten
Wenn Sie einen Diamanten/ Brillanten zum ersten Mal kaufen, werden Ihnen die unterschiedlichen Qualitätsstufen, die es bei Diamanten/ Brillanten gibt, verwirrend vorkommen. In den letzten 60 Jahren hat sich die Beachtung der Qualitätsmerkmale erheblich verschärft. Es genügt nicht mehr, wenn ein Diamant/Brilliant „lupenrein“ ist. Heute wird nach den 4 C’s (Carat, Clarity, Colour, Cut) gefragt. In den letzten Jahren geht man im Handel immer mehr dazu über, ab einer bestimmten Steingröße nur noch Zertifikate bestimmter gemmologischer Institute zu akzeptieren bzw. zu fordern.
Diese Institute sind das DPL, HRD,GIA und IGI, (und wenige andere, die aber wegen ihrer geringen Zahl an Zertifikaten vernachlässigt werden können). Zertifikate anderer Institute werden teilweise vom Handel sehr kritisch bewertet – d.h. die Diamanten/ Brillanten werden herabgestuft und sind damit nicht unwesentlich billiger.
Sie wollen Diamanten verkaufen?
Achten Sie auf das Datum der Erstellung eines Gutachtens: Je später desto besser.
Die Standards, die heute gelten und von Zertifizierern wie DPL, HRD, GIA und IGI genutzt werden, sind heute im Gegensatz zu früher international angeglichen, und entsprechen weltweit gültigen Graduierungsregeln. Bezeichnungen aus älteren Zertifikaten geraten zunehmend ins Hintertreffen. "Jager", "River", "Top Wesselton", "Wesselton", Feines Weiß, Weiß etc. sind heute im internationalen Handel nicht mehr gebräuchlich, sondern werden nur noch vergleichsweise als Aufstellung der Farben erwähnt.
Diese Institute sind das DPL, HRD,GIA und IGI, (und wenige andere, die aber wegen ihrer geringen Zahl an Zertifikaten vernachlässigt werden können). Zertifikate anderer Institute werden teilweise vom Handel sehr kritisch bewertet – d.h. die Diamanten/ Brillanten werden herabgestuft und sind damit nicht unwesentlich billiger.
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Achten Sie auf das Datum der Erstellung eines Gutachtens: Je später desto besser.
Die Standards, die heute gelten und von Zertifizierern wie DPL, HRD, GIA und IGI genutzt werden, sind heute im Gegensatz zu früher international angeglichen, und entsprechen weltweit gültigen Graduierungsregeln. Bezeichnungen aus älteren Zertifikaten geraten zunehmend ins Hintertreffen. "Jager", "River", "Top Wesselton", "Wesselton", Feines Weiß, Weiß etc. sind heute im internationalen Handel nicht mehr gebräuchlich, sondern werden nur noch vergleichsweise als Aufstellung der Farben erwähnt.
Bewertungskriterien beim Diamanten Verkauf
Bewertungskriterien: Diamanten verkaufen
Carat – Gewicht: Ein Carat entspricht 200mg. Der Wert eines Steines wächst mit zunehmendem Gewicht exponentiell. Das hängt auch damit zusammen, dass größere Steine seltener sind als kleinere, besonders in den guten – gesuchten – Qualitäten.
Clarity – Reinheit: Die Reinheit eines Diamanten wird auf einer Skala von "lupenrein" bis "Pique 3" bewertet. Heute ist die Reinheit eines Steines nur noch eines von mehreren Bewertungskriterien. Jedoch sollten Sie Steine, in denen Sie mit bloßem Auge sichtbare innere Merkmale/ Einschlüsse (ab Pique 1) erkennen können, meiden, da sie die optischen Qualitäten eines Diamanten erkennbar schmälern und somit als Wertanlage nicht geeignet sind.
Colour – Farbe: Beim farblosen Diamanten werden alle Wellenlängen des weißen Lichts mehr oder weniger vollständig absorbiert. Werden bestimmte Wellenlängen (Farben) nicht absorbiert, so erscheint der Stein in einer Farbe, die sich aus den nicht absorbierten Rest-Wellenlängen ergibt. Am häufigsten tritt die Farbe Gelb auf, die z.B. durch kleinste Beimengungen von Stickstoff entsteht. Bor hingegen verursacht eine blaue Farbe, die grüne Farbe entsteht durch Bestrahlungszentren im Erdboden und eine pinke Farbe wird durch plastische Deformation des Kristallgitters erzeugt.
Cut - Schliff (Qualität): Die Harmonie von Glanz, Lichtbrechung, Totalreflektion und Farbzerstreuung ergeben seit Jahrhunderten die Faszination des Diamanten - sie tritt aber nur bei besten Schliffqualitäten auf. Durch die Erzielung des besten Schliffs ist der Gewichtsverlust beim Rohdiamanten jedoch am größten. Mit einer etwas minderen Qualität lassen sich folglich größere Steine erzielen. Die Schliffqualität ergibt sich zum größten Teil aus den Proportionen des Steines. Aus der Erfahrung und dem ständigen Umgang mit dem Schleifen von Brillanten haben sich bestimmte Werte für eine sehr gute Qualität ergeben.
Carat – Gewicht: Ein Carat entspricht 200mg. Der Wert eines Steines wächst mit zunehmendem Gewicht exponentiell. Das hängt auch damit zusammen, dass größere Steine seltener sind als kleinere, besonders in den guten – gesuchten – Qualitäten.
Clarity – Reinheit: Die Reinheit eines Diamanten wird auf einer Skala von "lupenrein" bis "Pique 3" bewertet. Heute ist die Reinheit eines Steines nur noch eines von mehreren Bewertungskriterien. Jedoch sollten Sie Steine, in denen Sie mit bloßem Auge sichtbare innere Merkmale/ Einschlüsse (ab Pique 1) erkennen können, meiden, da sie die optischen Qualitäten eines Diamanten erkennbar schmälern und somit als Wertanlage nicht geeignet sind.
Colour – Farbe: Beim farblosen Diamanten werden alle Wellenlängen des weißen Lichts mehr oder weniger vollständig absorbiert. Werden bestimmte Wellenlängen (Farben) nicht absorbiert, so erscheint der Stein in einer Farbe, die sich aus den nicht absorbierten Rest-Wellenlängen ergibt. Am häufigsten tritt die Farbe Gelb auf, die z.B. durch kleinste Beimengungen von Stickstoff entsteht. Bor hingegen verursacht eine blaue Farbe, die grüne Farbe entsteht durch Bestrahlungszentren im Erdboden und eine pinke Farbe wird durch plastische Deformation des Kristallgitters erzeugt.
Cut - Schliff (Qualität): Die Harmonie von Glanz, Lichtbrechung, Totalreflektion und Farbzerstreuung ergeben seit Jahrhunderten die Faszination des Diamanten - sie tritt aber nur bei besten Schliffqualitäten auf. Durch die Erzielung des besten Schliffs ist der Gewichtsverlust beim Rohdiamanten jedoch am größten. Mit einer etwas minderen Qualität lassen sich folglich größere Steine erzielen. Die Schliffqualität ergibt sich zum größten Teil aus den Proportionen des Steines. Aus der Erfahrung und dem ständigen Umgang mit dem Schleifen von Brillanten haben sich bestimmte Werte für eine sehr gute Qualität ergeben.
Qualitätsmerkmal beim Diamanten Verkauf
Die Rundiste (Rondiste) eines Brillanten entspricht seinem Durchmesser. Nach ihrer Größe werden alle anderen Maße in Prozent angegeben (z.B. Tiefe eines Steines). Die Rundiste sollte in einer Ebene liegen, nicht zu stark und nicht wellig sein. Einige Rundisten werden mit Facetten versehen, einige erhalten eine Lasergravur z.B. mit einer Nummer, die sich auf ein dazu gehörendes Zertifikat bezieht oder eine persönliche Angabe.
Ein wesentlicher Qualitätsfaktor ist der Brillantdurchmesser im Verhältnis zu seinem Gewicht. Ein 1 carat Brillant muss einen Durchmesser von mindestens 6,4 mm haben um sehr guten Qualitätsstandarts zu entsprechen. Kleinere Steine werden mit Abschlägen gehandelt.
Aber auch bei diesen Werten kommt es sehr darauf an, in welchem Verhältnis Oberteil zu Unterteil stehen, in welchem Winkel die Facetten angelegt sind, wie gleichmäßig die Facetten geschliffen sind. Wichtig ist auch, dass der Stein wirklich rund geschliffen ist. Eine Kalette (die unter Spitze des Brillanten) sollte nur spitz oder sehr klein sein.
Haben Sie Interesse an Diamanten zu verkaufen oder kaufen?
Ein wesentlicher Qualitätsfaktor ist der Brillantdurchmesser im Verhältnis zu seinem Gewicht. Ein 1 carat Brillant muss einen Durchmesser von mindestens 6,4 mm haben um sehr guten Qualitätsstandarts zu entsprechen. Kleinere Steine werden mit Abschlägen gehandelt.
Aber auch bei diesen Werten kommt es sehr darauf an, in welchem Verhältnis Oberteil zu Unterteil stehen, in welchem Winkel die Facetten angelegt sind, wie gleichmäßig die Facetten geschliffen sind. Wichtig ist auch, dass der Stein wirklich rund geschliffen ist. Eine Kalette (die unter Spitze des Brillanten) sollte nur spitz oder sehr klein sein.
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