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Was haben Zahnfleischentzündung, Diabetes und Herzinfarkt gemeinsam?
Erstellt von Medizin trifft Zahnmedizin - Lab4more am 09.07.2013
wissenschaftliche Fortbildung für Ärzte und Zahnärzte andere medizinische und naturwissenschftliche Fachrichtungen
Was haben Zahnfleischentzündung, Diabetes und Herzinfarkt gemeinsam?
kostenfreie interdisziplinäre wissenschaftliche Veranstaltung am 27. Juli 2013 von 9.30-14 Uhr im Gebäude der Deutschen Bank, Investment- und Finanzcenter, München, Promenadeplatz 15
Dass Pflege und Erhalt gesunder Zähne zu einer gesunden Lebensweise gehören, weiß heute jedes Kind. Die Zurückdrängung der Karies ist nicht zuletzt auf ein verändertes Gesundheitsbewusstsein zurückzuführen, das die Zahnmedizin, Zahnärzte und Helferinnen gleichermaßen, durch unermüdliche Aufklärung herbeigeführt haben. Mit der zunehmenden Alterung der Bevölkerung tritt ein neues Problem der Zahngesundheit auf den Plan: Laut Vierter Deutscher Mundgesundheitsstudie (DMS IV) ist die Zahl der Erkrankungen des Zahnfleischs, die Zahnfleischentzündung / Parodontitis um ca. 25 % gestiegen. Unter den Erwachsenen leiden ca. 52 % an mittelschweren, ca. 20 % an einer schweren Parodontitis.
Die Biochemie von entzündlichen Prozessen ist in den letzten Jahren bis ins Detail untersucht worden. Dabei wurde aufgeklärt, dass der Bildung der sogenannten atherosklerotischen Plaques als Zeichen der koronaren Herzerkrankung die gleichen entzündliche Prozesse zugrunde liegen, wie der Entwicklung eines Diabetes vom Typ 2 oder der Entstehung einer chronischen Parodontitis. „Silent Inflammation“ (stille Entzündung) ist der Motor, der die krankhaften Prozesse der Erkrankung der Gefäße des Herzens ebenso vorantreibt wie die Pathogenese des Diabetes. Die Parodontitis, die chronische Zahnfleischentzündung, ist damit ein wichtiger Risikofaktor für die beiden großen Volkskrankheiten - Herzinfarkt und Diabetes - geworden.
Dieser Problematik widmet sich eine wissenschaftliche Veranstaltung, für die sich bereits im Vorfeld mehr als 100 Teilnehmer, Ärzte und Zahnärzte, angemeldet haben. Aus Sicht der Humanmedizin werden u.a. die Themen „Parodontose und Atherosklerose“ (Prof. Dr. Dr. h.c. Dietrich Seidel; LMU; Klinikum Großhadern), „Zahngesundheit und Diabetes“ (Frau Prof. Dr. Petra Schumm-Dräger (Klinikum Bogenhausen) angesprochen. Zu Wort kommen Ernährungswissenschaftler (Prof. Dr.Nicolai Worm), Immunologen und, last not least, Zahnärzte mit parodontologischem Profil.
Träger der Veranstaltung ist das „Forum für spezielle und komplementäre Labordiagnostik“ 80333 München, Karlstrasse 46, das seit 2011 interdisziplinäre Fortbildungsveranstaltungen organisiert, die vor allem den Brückenschlag zwischen der sogenannten „Schulmedizin“ und komplementärmedizinischen Arbeitsrichtungen mit dem Schwerpunkt Labordiagnostik dienen sollen. Die Veranstaltung wird freundlich unterstützt durch die Deutsche Bank, München.
Das "Forum für spezielle und komplementäre Labordiagnostik" informiert: Das medizinische Speziallabor Lab4more bietet unter dem Label "Lab4dent" ein ganz neues integratives Konzept für den Zahnarzt an. Ziel ist es, den ganzheitlichen Blick des Zahnarztes zu schärfen. Denn was in der Humanmedizin selbstverständlich ist, wird heute auch zunehmend für die Zahnmedizin interessant. "LABORDIAGNOSTIK FLANKIERT THERAPEUTISCHE UND PRÄVENTIVE MASSNAHMEN". Lab4dent hat ein interdisziplinäres Netzwerk Medizin-Zahnmedizin-Labormedizin geschaffen und veranstaltet zusammen mit dem „Forum für spezielle und komplementäre Labordiagnostik“ regelmäßig Fortbildungen.
Medizin trifft Zahnmedizin - Lab4more
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