Russland öffnet seinen Markt für ausländische Waffenproduzenten.

Erstellt von Russland öffnet seinen Markt für ausländische Waffenproduzenten. am 11.07.2012

Russland öffnet seinen Markt für ausländische Waffenproduzenten.

Pressemitteilung München, 10.07.2012
Russland öffnet seinen Markt für ausländische Waffenproduzenten.
Seit Kurzem hat Russland seinen heimischen Markt für ausländische Waffenlieferanten und Hersteller anderer Rüstungsgüter geöffnet. Das hängt sowohl mit der Überwindung von Klischees aus Zeiten des kalten Krieges, als auch mit dem Wunsch des russischen Verteidigungsministeriums, Zugang zu fortgeschrittenen militärtechnischen Errungenschaften des Westens zu erlangen.In den nächsten 10 Jahren plant Russlands Verteidigungsministerium mehr als 20 Billionen Rubel (= mehr als 48 Milliarden Euro) für den Kauf von Waffen und militärischer Ausrüstung auszugeben, davon soll ungefähr 15 bis 20 % für den Kauf ausländischer Waffenmodelle, Zubehörs und anderer militärischer Ausrüstung ausgegeben werden. Bislang sind bereits die Kaufverträge für den Erwerb einer ganzen Reihe ausländischer Waffen für die russische Streitkräfte unterzeichnet : 4 Helikopterträger-Kriegsschiffe vom Typ «Mistral» im Wert von 2,4 Milliarden Euro (Verkäufer Frankreich), der Erwerb einer Lizenz zur Produktion einer größeren Zahlisraelischer UAVs in Russland (Wert400 Millionen Dollar) erworben, und einVertrag mit dem deutschen Konzern Rheinmetall AG für den Bau eines Gefechtsübungszentrums des russischen Militärs in der Wolga-Region in der Nähe von Nischni Novgorod. Für russische Anti-Terror Einheiten, die im Nordkaukasus gegen lokalen Kämpfer im Einsatz sind, wurden in Großbritannien Scharfschützengewehre eingekauft. Bis Ende 2012 wird die Unterzeichnung des Vertrags über die Lizenzfertigung gepanzerter Fahrzeuge des italienischen Herstellers IVECO sowie französischer Infanterieausrüstungen FÉLIN erwartet. „Die russische Armee ist auch an den andern Verträgen mit europäischen Waffenproduzenten interessiert, aber Russlands Verteidigungsministerium verfügt über keine verlässlichen Informationen in Bezug auf deren Produktion.“, so Igor Korotchenko, Herausgeber der Zeitschrift «National Defense», Die Fachzeitschrift «National Defense», die in Moskau mit einer monatlichen Auflage von 22.500 Exemplaren herausgegeben wird, kann zur verlässlichen Brücke zwischen europäischen Rüstungsproduzenten auf der einen und demrussischen Verteidigungsministerium auf der anderen Seite werden. Die Zeitschrift «National Defense» ist eine führende Militärzeitschrift, die auf der Leitungsebene der russischen Exekutive und Verwaltung, von Offizieren und Generälen gelesen wird. Die Zeitschrift ist Informationspartner mit eigener Vertretung auf allen in Russland stattfindenden Ausstellungen für Waffen- und Polizeiausrüstung und zählt auch den russischen Ministerpräsident Wladimir Putin zu seinen Lesern. Die Zeitschrift «National Defense» ist Ihr verlässlicher Partner für die Arbeit auf dem Waffenmarkt Russlands.
Weitere Informationen und Angaben finden Sie unter http://www.prseiten.de/pressefach/nationaldefense/news/474.
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