Viel mehr als nur ein Scherz – der 1. April in der Presse

Janine Seiboth, Foto: ROESSLER PR

Viel mehr als nur ein Scherz – der 1. April in der Presse

Erstellt von ROESSLER PR am 15.04.2014

Frankfurt am Main, 14. April 2014. „Reingelegt!“, „In den 1. April geschickt!“, so hieß es noch vor kurzem. Ob es sich bei dem Aprilscherz in der Presse lediglich um einen bloßen Spaß handelt oder ob etwa mehr dahinter steckt, damit beschäftigte sich die 17jährige Janine Seiboth aus Gross-Gerau im Rahmen ihres Schülerpraktikums bei der Frankfurter Kommunikations-Agentur ROESSLER PR.

Die Studie und ihre Ergebnisse können jetzt hier abgerufen werden. „In den vergangenen Jahren lancierten wir für unsere Kunden Aprilscherze in den Medien“, so Agentur-Chefin Edda Rössler. „Diese Aufgabe war immer eine positive Herausforderung, mussten doch Meldungen kreiert werden, die zum Kunden passen, originell sind und zugleich glaubhaft erscheinen.“ Für die Öffentlichkeitsarbeiter war es daher spannend zu erfahren, ob der Trend anhält und wenn ja, welche Auswirkungen er hat und welche Funktionen er erfüllt.

Der Aprilscherz – da steckt doch mehr dahinter!

Die Untersuchung beschäftigte sich mit der Darstellung der Aprilscherze in ausgewählten, Printmedien wie Frankfurter Allgemeine Zeitung, Frankfurter Neue Presse, Frankfurter Rundschau, der Süddeutschen Zeitung und der Bild Frankfurt. Das Ergebnis der kleinen Untersuchung führte zu überraschenden Erkenntnissen, sowohl was die Quantität als auch die Qualität anbelangt. Auf den ersten Blick verblüffte zunächst die Fülle der angebotenen Scherze. Wurde der Leser in der Vergangenheit eher behutsam und zurückhaltend in den 1. April geschickt, offerierten die Medien eine ganze Palette an unterschiedlichen April-Scherzen, oft mehrere in einem Medium. Nicht immer erschloss es sich dem unbefangenen Leser gleich beim ersten Lesen, ob eine Meldung eine Veralberung oder ein tatsächliches Ereignis darstellte. So musste sich die Praktikantin bei einer Meldung mit der Redaktion der Bild-Zeitung in Verbindung setzen und den Wahrheitsgehalt einer Meldung abklären. Bei dieser Meldung handelte es sich sogar um eine „echte“ News. Es zeigte sich, dass großen Wert auf eine professionelle Aufbereitung gelegt wurde, wobei die Berichtsformen von einer Meldung über Kommentar bis hin zur Werbe-Anzeige variierten.

„Ein Fazit der Untersuchung ist, dass die Berichterstattung zum 1. April nicht allein einen wichtigen Stellenwert in den beobachteten Medien einnimmt, sie hat an Gewicht und Bedeutung gewonnen“, fasst Edda Rössler zusammen. Alle, die mehr über die vielseitige Darstellung und auch über die mögliche gesellschaftliche Bedeutung des Aprilscherzes in der Tagespresse erfahren wollen, sei die Untersuchung von Janine Seiboth empfohlen. Und übrigens: Diese Meldung ist kein Aprilscherz!

Ein Beispiel eines Agentur-Aprilscherzes für den Frankfurter Stadtteil Rebstockpark (aus dem Jahr 2009) finden Sie hier.
Weitere Informationen und Angaben finden Sie unter http://www.roesslerpr.de.
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