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200.000 Gartenunfälle pro Jahr – Tipps für sicheres Arbeiten im Garten

Erstellt von IRMS eG am 16.08.2013

Die Zahl von 200.000 Gartenunfällen pro Jahr mag - im Vergleich zu 2 Millionen Verkehrsunfällen – eigentlich gering erscheinen. Doch wer das glaubt vergisst, dass praktisch jeder Deutsche am Verkehr teil nimmt! Die Zahl der Hobby-Gärtner ist dagegen sehr viel geringer. Somit ist es also durchaus ein alarmierend hoher Prozentsatz von Hobby-Gärtnern, die jedes Jahr in Deutschland einen Unfall erleiden. Kleinere Verletzungen mit Krankschreibung, bis hin zu schwerwiegenden Behinderungen können die Folge sein. Das Risiko von Gartenunfällen kann jedoch wesentlich verringert werden.

Viele Gartenunfälle basieren auf Leichtsinn und sind oftmals wenig folgenreich. Eine kleine Schnittwunde, manchmal auch Knochenbrüche. Diese sind jedoch alle gut behandelbar. Schaut man sich jedoch die Zahl der wirklich schweren Unfälle an, so sind hier nicht selten motorisierte Geräte mit im Spiel. Hierauf gilt es das Augenmerk legen. Denn man kann Unfälle damit oft schon im Vorfeld ausschließen.

Wer Motorrad fährt, macht einen Führerschein und trägt entsprechende Schutzkleidung. Natürlich! Doch wer ein motorisiertes Gartengerät benutzt, denkt selten daran, dass eine fundierte und fachmännische Einweisung notwendig ist. Lediglich bei Motorsägen gibt es aktuell eine Art „Führerschein“, der gemacht werden muss. Bei allen anderen Motorgeräten ist dies keine Pflicht. Nun wäre ein Führerschein sicherlich übertrieben. Doch egal, ob beim Rasenmäher, Rasentraktor, bei einer Heckenschere, einem Holzspalter oder einer Kreissäge: Es ist grundsätzlich unabdingbar sich einer kostenlosen Einweisung seines Fachhändlers zu versichern. Schließlich arbeitet man bei solchen Geräten immer mit „motorisierten Messern“.

Die regelmäßige fachgerechte Überprüfung der Funktionstüchtigkeit von Motorgeräten sollte dabei natürlich auch nicht vergessen werden. Es gibt zwar für die meisten Motorgeräte keinen TÜV. Doch wie beim Auto bedeutet ein gut gewartetes Gartengerät nicht nur mehr Sicherheit, sondern auch weniger Ärger beim Betrieb. Nicht selten kommt es aber gerade bei schlecht gewarteten Maschinen zu unerwarteten Situationen, die den Anwender in eine Stress-Situation bringen, welche dann zu Unfall-Szenarien führt.

Grundsätzlich gilt aber:

• Bei jeglichen Pannen und Reparaturen niemals in das laufende Gerät greifen!
• Bei blockierten Elektrogeräten ist in jedem Fall zuerst der Netzstecker zu ziehen, bevor man sich daran macht nach der Problemquelle zu suchen.
• Elektromäher und andere elektrisch betriebene Gartengeräte sollten auf keinen Fall bei Nässe verwendet werden.
• Isolationsschäden bei Kabeln sollte man nicht bagatellisieren und keinesfalls nur notdürftig in Eigenregie reparieren

Am besten ist es jegliche Reparaturen und Wartungen ganz dem Fachmann zu überlassen, denn nur dann ist die sichere Einsatzfähigkeit des Gerätes auch wirklich gewährleistet. Sind die Gartengeräte alt, sollte außerdem die Anschaffung neuer Werkzeuge in Betracht gezogen werden, da diese nicht nur den gängigen Sicherheitsbestimmungen entsprechen, sondern auch sparsamer und effektiver betrieben werden können.

Fragen Sie einfach einen lokalen Motorgeräte Spezialisten oder finden Sie einen entsprechenden Meisterbetrieb auf http://www.shop.irms.de/Home-Haendlersuche.html . So gerüstet darf man getrost darauf hoffen, dass man selbst nicht zu den etwa 200.000 Bundesbürgern gehört, die sich auf dem schönsten Fleckchen Erde Verletzungen zuziehen. Oder, dass es zumindest nur bei den kleineren Unfällen im Garten bleibt, über die man später vielleicht einmal lachen kann.
Über IRMS eG:
Die IRMS eG ist eine genossenschaftliche Kooperation von Gartengeräte-Fachhändlern. Die "Interessengemeinschaft der Rasenmäher- und Motorgeräte-Spezialisten" wurde 1971 im Großraum Stuttgart von etwa 10 Motoristen-Betrieben als Verein gegründet und Anfang der 90iger Jahre in eine Genossenschaft umfirmiert. In der eingetragenen Genossenschaft haben sich seither etwa 300 Forst- und Gartengeräte-Fachhändler aus ganz Deutschland zu einer Einkaufs- und Marketing-Vereinigung zusammengeschlossen. Seit 2008, mit Gründung der Medienabteilung, vertritt die IRMS Ihre lokalen Fachhändler auch im direkten Endkunden-Kontakt mit einem B2C Marktplatz unter http://www.shop.irms.de .
Pressekontakt:
IRMS eG
Martin Wehrle
Weingartenstr. 79
77933 Lahr
Deutschland
0711-365760-60
media@irms.de
http://www.irms.de/
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