Holzspalter: Der fast vergessene Brennstoff Holz erlebt eine Renaissance
Erstellt von IRMS eG am 02.07.2012
Der Preis für Öl (und damit verbunden auch der Gaspreis) ist unberechenbarer denn je zuvor. Die weltpolitische Lage schafft hier Abhängigkeiten und damit oft unkalkulierbare Preisschwankungen. Die Schwankungen der Währungen in der aktuellen Wirtschaftslage tun ihr übriges. Kein Wunder also, dass sich immer mehr Eigenheimbesitzer auf heimisches Holz an Brennstoff besinnen. Gleichzeitig erlebt die Nachfrage nach hydraulischen Holzspalter für den privaten Gebrauch erlebt einen anhaltenden Boom.
Doch dies sind nur theoretische Überlegungen. In der Regel dient Holz als zusätzliche Heizmöglichkeit und verbreitet so Behaglichkeit und Wohlfühl-Atmosphäre. In modern isolierten Gebäuden kann es jedoch auch die Heizlast der Ölheizung signifikant senken, sodass der Brenner nur noch eingeschaltet werden muss, wenn der Holzofen längere Zeit aus ist.
Dies ist ein Trend, den auch immer mehr Baumärkte und Motorgeräte- bzw. Forsttechnik-Fachbetriebe feststellen. Zusammen mit dem höheren Holzverbrauch in modernen Wohnungen steigt nämlich auch die Nachfrage nach Geräten zum Spalten von Holz.
Holz spalten - komfortabel und sicher
Aktuelle Holzspalter-Modelle arbeiten dabei immer nach dem gleichen Prinzip: Ein Spaltkeil oder Vierfach-Spaltkreuz (zum vierteln eines Holzscheits in einem Arbeitsgang), wird hydraulisch mit 5 bis 20 Tonnen Druck in die Längsseite des Holzstücks gedrückt. Wer einen hydraulischen Holzspalter jemals bei der Arbeit gesehen hat weiß, dass diese Arte der brennholzverarbeitung nicht nur sehr viel komfortabler ist als mit einer Axt zu spalten. Es ist auch erheblich sicherer!
Speziell bei Harthölzern (z.B. Buche oder Eiche) , spielen hydraulische Holzspalter ihre volle Stärke aus. Der Spalter geht durch das Holz wie durch Butter. Harthölzer sind ideal zum befeuern offener Kamine. Sie brennen lange, ruhig und gleichmäßig. Wer eher Fichte oder Kiefer für den Eigenbedarf spaltet sollte darauf achten, dass man diese Hölzer nur in einem geschlossenen Ofen verbrennt, denn das heiße Harz kann bei diesem Holz in der Glut geradezu explodieren. Für besondere Anlässe können es aber auch Hölzer von Obstbäumen sein, das man für den Eigenbedarf als Brennholz spalten. Obstgehölze sind etwas teurer, bieten aber das schönste Flammenbild.
Lokale Bezugsquellen
Hydraulische Holzspalter für den privaten Gebrauch gibt es schon ab etwa 200 Euro. Mehr dazu erfahren Sie bei eine örtlichen Fachbetrieb z.B. unter http://www.shop.irms.de/Gartengeraete-Holzspalter.html . Darüber, wie man in seiner nächsten Umgebung an heimisches Brennholz kommt erfahren Sie, am besten per Telefon, bei Ihrem örtlichen Forstamt. Das Forstamt kann auch Auskunft geben, wie man einen Holz-Leseschein zum sammeln von Holz im Wald erhält. So gesehen ist das spalten von eigenem Brennholz eine runde und preisgünstige Sache. Und die nächste Ölkrise kann gerne kommen.
Die IRMS eG ist eine genossenschaftliche Kooperation von Gartengeräte-Fachhändlern. Die "Interessengemeinschaft der Rasenmäher- und Motorgeräte-Spezialisten" wurde 1971 im Großraum Stuttgart von etwa 10 Motoristen-Betrieben als Verein gegründet und Anfang der 90iger Jahre in eine Genossenschaft umfirmiert. In der eingetragenen Genossenschaft haben sich seither etwa 300 Forst- und Gartengeräte-Fachhändler aus ganz Deutschland zu einer Einkaufs- und Marketing-Vereinigung zusammengeschlossen. Seit 2008, mit Gründung der Medienabteilung, vertritt die IRMS Ihre lokalen Fachhändler auch im direkten Endkunden-Kontakt mit einem B2C Marktplatz (u.a. auf http://www.shop.irms.de/ )
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