Erfolgreicher nachfolgen
Erstellt von MWB Wirtschaftsberatung am 19.08.2013
Gescheiterte Unternehmensnachfolgen haben vielfältige Gründe. Wer die Fallstricke kennt und zu verhindern weiß, hat sehr gute Erfolgsaussichten. Die Studie eines Heilbronner Beratungsunternehmens bietet wertvolle Tipps.
Unternehmensnachfolgen sind komplexe Gebilde und hängen von individuellen Begebenheiten und oftmals nicht beeinflussbaren Faktoren ab. „Wir wollten wissenschaftlich aufarbeiten, warum Unternehmensnachfolgen scheitern und welche Faktoren ein Gelingen entscheidend beeinflussen“, berichtet Jochen Mulfinger, Fachberater für Unternehmensnachfolge und Inhaber der MWB Wirtschaftsberatung.
Wissenschaftliche Datenbasis waren die zahlreichen Mandate in Unternehmensnachfolgeprozessen des Heilbronner Beratungsunternehmens mit Sitz in der Innovationsfabrik. Diese gegebene langjährige Expertise führte dazu, dass die Studie eine qualitativ hochwertige Grundgesamtheit aufweist.
Im Ergebnis haben sich die unterschiedlichen Preisvorstellungen auf Seiten des Übergebers und des Übernehmers als großer Hemmschuh herauskristallisiert. Für den Übergeber ist der Verkauf des eigenen Unternehmens eine Herzensangelegenheit, bei dem er die investierte Lebensarbeitszeit und das künftige Ertragspotential vergoldet haben möchte. Der potenzielle Nachfolger hingegen analysiert nüchtern die Zahlen der Vergangenheit.
Unternehmensberater Mulfinger weist darauf hin, dass solche Kaufpreisdifferenzen durch Risikoteilung der Beteiligten gemindert werden können. Hier bietet sich zum Beispiel ein Bonus/Malus-System mit positiven Folgen für die Motivation und das Verantwortungsbewusstsein auf beiden Seiten an. Bei der Preisvorstellung empfiehlt es sich zudem, aufeinander zuzugehen. Mulfinger rät der Verkäuferseite mehr Ratio walten zu lassen und das Unternehmen wie ein Produkt zu kalkulieren. Der Käufer hingegen sollte in seine Kaufpreisvorstellung auch den emotionalen Unternehmenswert mit einbeziehen.
Eine weitere Erkenntnis der Studie ist, dass bei familieninternen Nachfolgeregelungen das Thema „Gerechtigkeit“ der wichtigste Faktor ist. Denn bei den Nachkommen des Unternehmers herrschen oft sehr unterschiedliche Wertvorstellungen. Dies führt zur zentralen Frage: Was ist gerechter? Der künftige Besitz und die Führung des Unternehmens mit allen wirtschaftlichen Chancen und Risiken? Oder der Besitz von Immobilien, Aktien und sonstigem Geldvermögen, die auf Basis einer erfolgten Auszahlung angeschafft werden konnten?
„Es gibt keine absolute Gerechtigkeit im Sinne aller Beteiligten. Der Übergeber muss mit seinen Erben daher schon zu Lebzeiten besprechen und insbesondere begründen, wie er vererben möchte und wie die Unternehmensnachfolge organisiert sein soll“, empfiehlt Mulfinger. Der Übergeber werbe mit dieser Vorgehensweise für Verständnis und stärke das Gerechtigkeitsempfinden innerhalb seiner Familie.
Verstirbt der Unternehmer jedoch ohne die Erbfolge geregelt und besprochen zu haben, führt dies oft zu lebenslangen Streitigkeiten und unüberbrückbaren Differenzen unter den Familienmitgliedern.
Eine Situation, die auch am Unternehmen nicht spurlos vorbei geht. Denn die zerstrittenen Erben stellen oftmals die Gesellschafterversammlung dar und nehmen damit die Rolle der Unternehmenslenker ein. In dieser Konstellation ist leider davon auszugehen, dass unternehmerische Entscheidungen nicht sachlich getroffen werden und dies über kurz oder lang zu negativen Auswirkungen auf Strategie, Umsatz und Ertrag führt.
Wissenschaftliche Datenbasis waren die zahlreichen Mandate in Unternehmensnachfolgeprozessen des Heilbronner Beratungsunternehmens mit Sitz in der Innovationsfabrik. Diese gegebene langjährige Expertise führte dazu, dass die Studie eine qualitativ hochwertige Grundgesamtheit aufweist.
Im Ergebnis haben sich die unterschiedlichen Preisvorstellungen auf Seiten des Übergebers und des Übernehmers als großer Hemmschuh herauskristallisiert. Für den Übergeber ist der Verkauf des eigenen Unternehmens eine Herzensangelegenheit, bei dem er die investierte Lebensarbeitszeit und das künftige Ertragspotential vergoldet haben möchte. Der potenzielle Nachfolger hingegen analysiert nüchtern die Zahlen der Vergangenheit.
Unternehmensberater Mulfinger weist darauf hin, dass solche Kaufpreisdifferenzen durch Risikoteilung der Beteiligten gemindert werden können. Hier bietet sich zum Beispiel ein Bonus/Malus-System mit positiven Folgen für die Motivation und das Verantwortungsbewusstsein auf beiden Seiten an. Bei der Preisvorstellung empfiehlt es sich zudem, aufeinander zuzugehen. Mulfinger rät der Verkäuferseite mehr Ratio walten zu lassen und das Unternehmen wie ein Produkt zu kalkulieren. Der Käufer hingegen sollte in seine Kaufpreisvorstellung auch den emotionalen Unternehmenswert mit einbeziehen.
Eine weitere Erkenntnis der Studie ist, dass bei familieninternen Nachfolgeregelungen das Thema „Gerechtigkeit“ der wichtigste Faktor ist. Denn bei den Nachkommen des Unternehmers herrschen oft sehr unterschiedliche Wertvorstellungen. Dies führt zur zentralen Frage: Was ist gerechter? Der künftige Besitz und die Führung des Unternehmens mit allen wirtschaftlichen Chancen und Risiken? Oder der Besitz von Immobilien, Aktien und sonstigem Geldvermögen, die auf Basis einer erfolgten Auszahlung angeschafft werden konnten?
„Es gibt keine absolute Gerechtigkeit im Sinne aller Beteiligten. Der Übergeber muss mit seinen Erben daher schon zu Lebzeiten besprechen und insbesondere begründen, wie er vererben möchte und wie die Unternehmensnachfolge organisiert sein soll“, empfiehlt Mulfinger. Der Übergeber werbe mit dieser Vorgehensweise für Verständnis und stärke das Gerechtigkeitsempfinden innerhalb seiner Familie.
Verstirbt der Unternehmer jedoch ohne die Erbfolge geregelt und besprochen zu haben, führt dies oft zu lebenslangen Streitigkeiten und unüberbrückbaren Differenzen unter den Familienmitgliedern.
Eine Situation, die auch am Unternehmen nicht spurlos vorbei geht. Denn die zerstrittenen Erben stellen oftmals die Gesellschafterversammlung dar und nehmen damit die Rolle der Unternehmenslenker ein. In dieser Konstellation ist leider davon auszugehen, dass unternehmerische Entscheidungen nicht sachlich getroffen werden und dies über kurz oder lang zu negativen Auswirkungen auf Strategie, Umsatz und Ertrag führt.
Weitere Informationen und Angaben finden Sie unter http://www.w-beratung.de/.
Über MWB Wirtschaftsberatung | Jochen Mulfinger:
Die MWB Wirtschaftsberatung versteht sich als klassische Unternehmensberatung mit betriebswirtschaftlichem Schwerpunkt und regionaler Verankerung in Süddeutschland. Der Firmensitz befindet sich in der Innovationsfabrik in Heilbronn. Das Team umfasst drei Unternehmensberater, die sich den Anliegen der Mandanten widmen. Die Beratungsschwerpunkte liegen in den Themenfeldern Gründung, Fördermittelberatung und Unternehmensnachfolge sowie Sanierungsberatung. Darüber hinaus existiert ein Netzwerk an Steuerberatern und Rechtsanwälten, die in der Beratungspraxis unterstützen, falls steuerliche oder rechtliche Fragen auftreten.
Die MWB Wirtschaftsberatung versteht sich als klassische Unternehmensberatung mit betriebswirtschaftlichem Schwerpunkt und regionaler Verankerung in Süddeutschland. Der Firmensitz befindet sich in der Innovationsfabrik in Heilbronn. Das Team umfasst drei Unternehmensberater, die sich den Anliegen der Mandanten widmen. Die Beratungsschwerpunkte liegen in den Themenfeldern Gründung, Fördermittelberatung und Unternehmensnachfolge sowie Sanierungsberatung. Darüber hinaus existiert ein Netzwerk an Steuerberatern und Rechtsanwälten, die in der Beratungspraxis unterstützen, falls steuerliche oder rechtliche Fragen auftreten.
Pressekontakt:
MWB Wirtschaftsberatung
Jochen Mulfinger
Weipertstraße 8 – 10
74076 Heilbronn
Deutschland
00 49 7131 / 76 69 310
info@w-beratung.de
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