„Mein Moses gleicht dem Michelangelos. Er ist gar nicht menschlich.“
Erstellt von Stiftung Genshagen am 17.08.2012
Die Stiftung Genshagen veranstaltet am 01. und 02. September für alle Musikinteressierten ein Wochenende der besonderen Art zu „Moses und Aron“ von Arnold Schönberg.
Im Rahmen des „Musikfest Berlin“ der Berliner Festspiele organisiert die Stiftung Genshagen in Kooperation mit der EuropaChorAkademie ein einführendes interdisziplinäres Begleitprogramm zum Opern-Oratorium "Moses und Aron" von Arnold Schönberg. Das Opern-Oratorium wird am 02.09. um 19.00 Uhr in der Berliner Philharmonie von der EuropaChorAkademie / Joshard Daus (Einstudierung) und dem SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg unter der Leitung von Sylvain Cambreling aufgeführt.
Im schönen Ambiente des Schloss‘ Genshagen wird ein anspruchsvolles und vielseitiges Programm angeboten. Zu Gast sind Nuria Schoenberg Nono, die Tochter Arnold Schönbergs, die in einem Lecture-Recital zusammen mit dem Pianisten Stefan Litwin neue, bisher unbekannte Facetten der Entstehungsgeschichte der Schönberg-Oper präsentieren, Karl-Dietrich Gräwe, Musikjournalist, der mit seinem Vortrag „Moses, Aron und Gott: Versuch, das Unfassbare fassbar zu machen“ in das Werk Arnold Schönbergs einführt und Bernd Künzig, Redakteur für Neue Musik, SWR, Baden-Baden, der den Film „Moses und Aron“(Opernverfilmung von Huillet/Straub, Dirigent: Michael Gielen) vorstellt.
In einer moderierten Gesprächsrunde unter der Leitung von Rainer Peters, Musikredakteur, tauschen sich Sylvain Cambreling, Joshard Daus, Nuria Schoenberg Nono, Stefan Litwin, Karl-Dietrich Gräwe u.v.m. über Aufführungs- und Interpretationsaspekte der Schönberg-Oper aus und die musikalisch-theologisch-philosophische Herausforderung, die dieses Werk noch immer darstellt. Belebt wird das Programm durch Bilder und Tanzimprovisationen inspiriert von „Moses und Aron“, dargeboten von Berliner Jugendlichen. (Eine Koproduktion mit dem internationalen JugendKunsthaus „Schlesische27“).
„Moses und Aron“ zählt zu den bedeutendsten Werken des Musiktheaters des 20ten Jahrhunderts. Arnold Schönberg bezieht sich darin auf die alttestamentarische Geschichte um Moses und Aaron und setzt sich in seiner komplexen Zwölfton-Partitur mit der monotheistischen Gottesidee und der Frage nach der Darstellbarkeit und Vermittlung des einzigen Gottes auseinander. Das Begleitprogramm vermittelt geistesgeschichtliche Hintergründe, interpretatorisch-handwerkliche Aspekte und eröffnet neue Sichtweisen auf die Schönberg-Oper.
Anmeldung und weitere Informationen unter www.stiftung-genshagen.de
Kontakt: Charlotte Stolz; stolz@stiftung-genshagen.de, Tel. 03378 805959
Teilnehmerbeitrag inkl. Programm, Unterkunft im Schloss und Verpflegung sowie Transfer nach Berlin 150€ (DZ), 120€ (ohne ÜN), 180€ (EZ). - Es sind noch wenige Plätze frei.
Im schönen Ambiente des Schloss‘ Genshagen wird ein anspruchsvolles und vielseitiges Programm angeboten. Zu Gast sind Nuria Schoenberg Nono, die Tochter Arnold Schönbergs, die in einem Lecture-Recital zusammen mit dem Pianisten Stefan Litwin neue, bisher unbekannte Facetten der Entstehungsgeschichte der Schönberg-Oper präsentieren, Karl-Dietrich Gräwe, Musikjournalist, der mit seinem Vortrag „Moses, Aron und Gott: Versuch, das Unfassbare fassbar zu machen“ in das Werk Arnold Schönbergs einführt und Bernd Künzig, Redakteur für Neue Musik, SWR, Baden-Baden, der den Film „Moses und Aron“(Opernverfilmung von Huillet/Straub, Dirigent: Michael Gielen) vorstellt.
In einer moderierten Gesprächsrunde unter der Leitung von Rainer Peters, Musikredakteur, tauschen sich Sylvain Cambreling, Joshard Daus, Nuria Schoenberg Nono, Stefan Litwin, Karl-Dietrich Gräwe u.v.m. über Aufführungs- und Interpretationsaspekte der Schönberg-Oper aus und die musikalisch-theologisch-philosophische Herausforderung, die dieses Werk noch immer darstellt. Belebt wird das Programm durch Bilder und Tanzimprovisationen inspiriert von „Moses und Aron“, dargeboten von Berliner Jugendlichen. (Eine Koproduktion mit dem internationalen JugendKunsthaus „Schlesische27“).
„Moses und Aron“ zählt zu den bedeutendsten Werken des Musiktheaters des 20ten Jahrhunderts. Arnold Schönberg bezieht sich darin auf die alttestamentarische Geschichte um Moses und Aaron und setzt sich in seiner komplexen Zwölfton-Partitur mit der monotheistischen Gottesidee und der Frage nach der Darstellbarkeit und Vermittlung des einzigen Gottes auseinander. Das Begleitprogramm vermittelt geistesgeschichtliche Hintergründe, interpretatorisch-handwerkliche Aspekte und eröffnet neue Sichtweisen auf die Schönberg-Oper.
Anmeldung und weitere Informationen unter www.stiftung-genshagen.de
Kontakt: Charlotte Stolz; stolz@stiftung-genshagen.de, Tel. 03378 805959
Teilnehmerbeitrag inkl. Programm, Unterkunft im Schloss und Verpflegung sowie Transfer nach Berlin 150€ (DZ), 120€ (ohne ÜN), 180€ (EZ). - Es sind noch wenige Plätze frei.
Weitere Informationen und Angaben finden Sie unter http://www.stfitung-genshagen.de.
Über :
Die Stiftung Genshagen ist eine gemeinnützige Stiftung bürgerlichen Rechts, Stifter sind der Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) und das Land Brandenburg. Als Schnittstelle zwischen Zivilgesellschaft und Staat, ist die Stiftung Genshagen Ort der Begegnung und des Dialogs zwischen Kunst, Kultur, Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Medien. Ziel der Stiftung ist es, Europa in seiner kulturellen Vielfalt, politischen Handlungsfähigkeit, sozialen Kohärenz und wirtschaftlichen Dynamik zu stärken. Ihre besondere Aufmerksamkeit gilt dabei den deutsch-französischen und den deutsch-polnischen Beziehungen sowie dem Weimarer Dreieck. Abseits und doch in erreichbarer Nähe der Hauptstadt Berlin gelegen, bietet die Stiftung einen idealen Rahmen für einen entschleunigten Dialog und für einen konstruktiven Erfahrungsaustausch, der unterschiedliche Perspektiven zusammenführt und der es ermöglicht, neue Entwicklungspfade für das europäische Projekt zu skizzieren.
Die Stiftung Genshagen ist eine gemeinnützige Stiftung bürgerlichen Rechts, Stifter sind der Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) und das Land Brandenburg. Als Schnittstelle zwischen Zivilgesellschaft und Staat, ist die Stiftung Genshagen Ort der Begegnung und des Dialogs zwischen Kunst, Kultur, Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Medien. Ziel der Stiftung ist es, Europa in seiner kulturellen Vielfalt, politischen Handlungsfähigkeit, sozialen Kohärenz und wirtschaftlichen Dynamik zu stärken. Ihre besondere Aufmerksamkeit gilt dabei den deutsch-französischen und den deutsch-polnischen Beziehungen sowie dem Weimarer Dreieck. Abseits und doch in erreichbarer Nähe der Hauptstadt Berlin gelegen, bietet die Stiftung einen idealen Rahmen für einen entschleunigten Dialog und für einen konstruktiven Erfahrungsaustausch, der unterschiedliche Perspektiven zusammenführt und der es ermöglicht, neue Entwicklungspfade für das europäische Projekt zu skizzieren.
Pressekontakt:
Stiftung Genshagen
Alice Lorch
Im Schloss
14974 Genshagen
Deutschland
03378805931
lorch@stiftung-genshagen.de
http://www.stiftung-genshagen.de
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